Passivhausfenster bei Nicht-Passivhaus?

Dieses Thema im Forum "Heimwerkern & Renovieren" wurde erstellt von Rosi, 20 September 2013.

  1. Rosi

    Rosi Homedesigner

    Guten Abend ihr Lieben,

    Wir renovieren unser kleines Eigenheim, weil es nun doch schon lange nicht mehr auf dem neusten Stand der Technik ist. Bei euch habe ich schon viele netten Ideen und Anregungen gefunden um die beiden Wohnungen später wieder zu gestalten wenn die Renovierungsarbeiten abgeschlossen sind. Nun habe ich allerdings eine Frage, bei der ihr mir hoffentlich weiterhelfen könnt.

    Unser Haus war wie schon beschrieben nicht mehr modern und schlecht gedämmt und zugig. Ein Malerteam hat uns nun schon die Außenwände neu gedämmt und verputzt, jetzt wollen wir die Fenster austauschen, da auch diese zugig sind und besonders im Winter dadurch viel Energie verloren geht und uns jedes Jahr dadurch viel Kosten entstehen. Mein Mann sprach nun an, ob wir nicht Passivhausfenster kaufen wollen, um die besten Chancen zu haben, Energie einzusparen.

    Passivhausfenster sind nun allerdings etwas teurer als normale Fenster und wir wissen nicht, ob sich das überhaupt lohnt wenn wir ansonsten kein Passivhaus haben, sondern nur ein "normales" Heim? Kann uns jemand was dazu sagen und kann eine Empfehlung aussprechen, ob sich das lohnt oder ob wir doch lieber auf normale Fenster zurückgreifen sollten?

    Vielen Dank für eure Meinungen, Erfahrungen und Ratschläge.

    Einen schönen Abend!
    Zuletzt bearbeitet: 11 Oktober 2013
  2. Janne

    Janne Homedesign Blogger

    Hallo Rosi,

    die Fenster sind das Element im Haus das für den meisten Energieverlust verantwortlich ist - normalerweise vor allem anderen. Wenn ihr hier nachhaltig für die Zukunft investieren wollt dann kann ich euch nur zu 3-fach verglasten ("Passivhausfenstern") raten. Die Dämm-effizienz dieser Fenster wird nach dem sogenannten U-Wert bestimmt (Wärmedämmwert). Dabei ist die Qualität des gesamten Fensters wichtig (Verglasung, Rahmen, Rahmenverbund). Passivhausfenster haben einen max. U-Wert von 0,8W/(m2K) - und sind damit ungefähr doppelt so gut wie normale moderne 2-Fach verglaste Fenster. Wenn ihr das Geld über habt und für die Zukunft (und sicher auch steigende Energiepreise vorbauen wollt) kann ich euch dazu raten. Hier noch 3 gute Links zum Thema:

    Hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen!
  3. Holly

    Holly Homedesigner

    Für den Einbau von Dachfenstern in Wohn-, Kinder- und Schlafzimmern wird empfohlen, Holzdachfenster aus dem umweltfreundlichsten Material - Premium-Winterkiefer (Klasse 1A) - zu kaufen. Für Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit (Bäder, Küchen, Schwimmbäder) sind Kunststoff-Dachfenster ideal. PVC-Fenster sind langlebig, erfordern keine besondere Wartung und sind leicht zu reinigen.
  4. Kerty67

    Kerty67 Homedesigner

    Aus einem dunklen, staubigen Dachboden können Sie einen warmen, gemütlichen, hellen Raum schaffen. Um die Bildung von Kondenswasser, Benetzung von Dachelementen, das Auftreten von Pilzen und Fäulnis zu verhindern, benötigen Sie eine hochwertige Belüftung des Unterdachraums . Dachfenster - gleichzeitig beleuchten, isolieren und sorgen für eine optimale Luftzirkulation auf dem Dachboden. Bei der Auswahl und dem Kauf solcher Fenster hilft Ihnen diese Website mit ihrer Hilfe, dieses Thema genauer zu studieren und ich bin sicher, dass Sie danach sehr gute Fenster kaufen können.

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